#Frühling rein #Winter raus- Unser Pflanzentip für den April

Gartenpflanze des Monats April: Clematis

Winterharte, reichblühende Kletterpflanze
Kletter-, Schling- und Spalierpflanzen sind sehr populär. In kleineren Gärten liegt das manchmal am fehlenden Platz, denn wir wollen schön in der Sonne sitzen und grillen. Eine Pflanze, die nach oben wächst, ist daher die ideale Lösung, weil sie nur wenig Platz auf dem Boden einnimmt und dennoch für viel Farbe sorgt. So auch die Clematis oder Waldrebe, die bekannteste Kletterpflanze unter den vertikal wachsenden Pflanzen. Wenn Sie eine Mauer, einen Schuppe oder eine Pergola haben, die Clematis wird diese schön beranken und lange Zeit für einen attraktiven, farbigen Bewuchs sorgen. Clematis gibt es in Hunderten Arten und Erscheinungsformen. Es sind Kletterpflanzen, die eine gute Winterhärte haben und auch nach der Blüte einen besonders schönen Fruchtflaum tragen. Wenn man Clematis im April pflanzt, kann man den gesamten Sommer über Freude an ihr haben.  lim-, slinger- en leiplanten zijn erg populair.Clematis: viele Farben, Blütenformen und -größen
Die Waldrebe, wie die Clematis auch genannt wird, ist in vielen Teilen der Welt heimisch, sogar in Europa. Die Pflanze klettert mit Hilfe so genannter sich windender Lianen. Die zu Ranken umgebildeten Blattstiele sind auffallend lang und suchen einen Halt, damit die Pflanze an Stabilität gewinnt. Die Pflanze kann direkt in die Gartenerde oder in einen Pflanzkübel gepflanzt werden. Sorgen Sie aber dafür, dass sie eine  Kletterhilfe hat und sich irgendwo festklammern kann, wie beispielsweise an einer Pergola, einem Holzstab, einem kleinen Gestell oder an gespannten Seilen. Mauern, Schuppen, Bäume oder Hecken sind perfekte Kletterhilfen für die Clematis.
Die Clematis ist eine sehr reichblühende Pflanze, die Zahl der Farben und Blütenformen ist überwältigend. Häufig sind die Blüten blau, rosa, violett oder weiß, aber es gibt auch zweifarbige, einfache und gefüllte Blüten, die immer beliebter werden. Die einzelne Blüte kann eine Größe von 2 bis 24 Zentimetern haben. Was wie Blütenblätter aussieht, ist eigentlich der Kelch der Blüte, dabei aber sehr hübsch in der Farbe. Die früheste Clematis blüht im März-April, doch die meisten Arten blühen von Mai bis Ende September. Der April ist dabei der ideale Monat um die Pflanzen in den Garten zu setzen. Es gibt verschiedene Kollektionen, von frühblühenden und immergrünen Arten, bis hin zu kleinblütigen oder großblütigen Arten, die erst spät im Sommer blühen und im Winter ihr Laub abwerfen.

Pflege von Clematis
Die Wurzeln der Clematis mögen es kühl. Daher sollte die Basis der Pflanze nie in voller Sonne stehen. Die Pflanzen sind an die Gesellschaft von Gehölzen gewöhnt, die mit ihren herabfallenden Blättern dafür sorgen, dass die Erde sehr humusreich ist. Geben Sie der Clematis regelmäßig Wasser, damit der Topfballen nie austrocknet, besonders dann, wenn sie in Töpfe oder Kästen gepflanzt wurde. Während der Wachstumsperiode, von März bis Mai benötigt die Clematis zusätzliche Nährstoffe. Ein Universaldünger, wie getrockneter Kuhdung als Pellets, eignet sich ausgezeichnet und verbessert darüber hinaus die Bodenstruktur. Während der Blüte muss die Clematis nicht gedüngt werde. Damit die Pflanze in die gewünschte Richtung wächst, müssen die Triebe manchmal ein wenig geführt werden.

Tipps für den Schnitt von Clematis
Das Schneiden der Clematis ist nicht besonders schwierig, man muss nur den richtigen Zeitpunkt erkennen und dieser ist von Art zu Art unterschiedlich. Am besten schneidet man nach der Blüte. Für einige Arten, die im Mai blühen, ist das zu Beginn des Sommers und für die, die im Sommer blühen, ist das am Ende des Winters. Wenn Clematis nicht zurückgeschnitten werden, entsteht ein riesiges Durcheinander an kahlen Zweigen und die Blüten bilden sich immer weiter oben an der Pflanze. Ein regelmäßiger Schnitt ist daher wichtig, damit die Clematis frische Triebe bildet und schön blühen kann. Scheuen Sie also nicht davor zurück, sich mit der Gartenschere richtig ins Zeug zu legen. Sollte dies zufällig doch der falsche Zeitpunkt sein, wird die Pflanze vielleicht ein Jahr nicht blühen oder nur wenige Blüten entwickeln.

Bild (c) Pflanzenfreunde.de

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